Michiel Korthals is hoogleraar Filosofie van landbouw en voeding aan University of Gastronomic Sciences (Pollenzo) en emeritus hoogleraar Toegepaste Filosofie aan Wageningen Universiteit en Vrije Universiteit. Hij is een pionier op het gebied van voedsel- en landbouwfilosofie en richt zich op de ethische en maatschappelijke vragen rondom voedsel, landbouw en duurzaamheid.
Naast zijn academische werk is hij ook actief als kleinschalig akkerbouwer.
Korthals heeft meerdere boeken geschreven, waaronder 'Voor het eten' (2002), 'Goed eten' (2018) en recent 'Goed leven als aardbewoners' (2023). In zijn werk benadrukt hij het belang van voedselvaardigheden, democratische besluitvorming en een ecologisch verantwoorde omgang met de aarde. Hij pleit voor een radicaal nieuwe manier van leven als aardbewoners, waarbij de relatie tussen mens en natuur centraal staat.
Koninklijke Boom uitgevers - auteur Michiel Korthals
Hoe kunnen we beter samenleven met de aarde? Tijdens deze lezing deelt Korthals zijn visie op duurzame landbouw, gezonde voeding en een ecologisch verantwoorde samenleving.
Alles wat we doen, gebeurt op deze ene planeet – en toch leven we alsof we meerdere aardes tot onze beschikking hebben. Dit kan niet langer zo doorgaan. In zijn boek 'Goed leven als aardbewoners' pleit filosoof Michiel Korthals voor een radicaal nieuwe omgang met de aarde. Hij biedt concrete oplossingen voor landbouw, voeding, onderwijs, stedelijke ontwikkeling en technologie, met als uitgangspunt een leefbare planeet voor iedereen.
Hoewel Korthals afstand neemt van techno-optimisme, is zijn boodschap hoopvol: door democratische waarden, mensenrechten en voedselvaardigheden te omarmen, kunnen we leren om goed te leven als aardbewoners.
Eine Ausstellung über ein Feld in der Lytse Bouhoeke
Der bildende Künstler Stefan Belderbos zeigt im Fries Landbouwmuseum große Fotobilder und ein Video eines Feldes namens „de Krim“ in der Nähe seiner Heimatstadt Witmarsum. Auf den anderthalb Meter hohen Fotos spielt der Lehm die Hauptrolle.
Was ist mit der Fryske Klaai?
Die Idee für das Kunstprojekt entstand nach der Theateraufführung Kerk van Klei (Witmarsum, 2019). Belderbos hat hierfür das Drehbuch geschrieben und Regie geführt. Am Ende der Aufführung wurde das Publikum nach dem Zusammenhang mit der friesischen Tonerde gefragt: Was nervt die friesische Tonerde? Das Publikum schrieb über seinen Geburtsort und besang seine Liebe zum Land. Auch die Menschen machten sich Sorgen: Sie sahen, wie sich die Landschaft und das Klima veränderten. Belderbos wollte in diesem Kunstprojekt die Verbundenheit mit dem Boden, die Geschichten, die Liebe, aber auch die Angst vor dem, was in der Zukunft passieren wird, zeigen.
Überwältigende Natur
Jedes Foto besteht aus mehreren Bildern. Die Bilder werden mit einem Bildbearbeitungsprogramm „zusammengeschoben“, wobei Details und Tonstrukturen besondere Aufmerksamkeit erhalten. Durch das Spiel mit Perspektive und Licht werden die kleinen Höhenunterschiede im Feld vergrößert. Die so dargestellte Landschaft ist wiedererkennbar und schön, zugleich aber auch unwirtlich und befremdlich. Belderbos ließ sich von den „erhabenen“ Landschaften des 19. Jahrhunderts inspirieren, wo Bilder überwältigender Natur auch ein Gefühl der Bedrohung hervorriefen.
Kirche auf dem Hügel
Zu den Fotos gibt es einen kurzen Videofilm, der im gleichen Bereich wie die Fotos entstanden ist. Belderbos baute eine kleine Kirche aus Lehm und stellte sie auf einen Lehmrücken. Er folgte ihm ein Jahr lang, bei Regen, Schnee und Wind. Seine Idee war, eine Schutzkirche für Pflanzen und Insekten zu errichten. Durch den niedrigen Kamerawinkel wird die Kirche zum Wahrzeichen und Orientierungspunkt in der gefilmten Landschaft. Genau wie die Kirchen auf den Hügeln.
Eine Ausstellung über ein Feld in der Lytse Bouhoeke
Der bildende Künstler Stefan Belderbos zeigt im Fries Landbouwmuseum große Fotobilder und ein Video eines Feldes namens „de Krim“ in der Nähe seiner Heimatstadt Witmarsum. Auf den anderthalb Meter hohen Fotos spielt der Lehm die Hauptrolle.
Was ist mit der Fryske Klaai?
Die Idee für das Kunstprojekt entstand nach der Theateraufführung Kerk van Klei (Witmarsum, 2019). Belderbos hat hierfür das Drehbuch geschrieben und Regie geführt. Am Ende der Aufführung wurde das Publikum nach dem Zusammenhang mit der friesischen Tonerde gefragt: Was nervt die friesische Tonerde? Das Publikum schrieb über seinen Geburtsort und besang seine Liebe zum Land. Auch die Menschen machten sich Sorgen: Sie sahen, wie sich die Landschaft und das Klima veränderten. Belderbos wollte in diesem Kunstprojekt die Verbundenheit mit dem Boden, die Geschichten, die Liebe, aber auch die Angst vor dem, was in der Zukunft passieren wird, zeigen.
Überwältigende Natur
Jedes Foto besteht aus mehreren Bildern. Die Bilder werden mit einem Bildbearbeitungsprogramm „zusammengeschoben“, wobei Details und Tonstrukturen besondere Aufmerksamkeit erhalten. Durch das Spiel mit Perspektive und Licht werden die kleinen Höhenunterschiede im Feld vergrößert. Die so dargestellte Landschaft ist wiedererkennbar und schön, zugleich aber auch unwirtlich und befremdlich. Belderbos ließ sich von den „erhabenen“ Landschaften des 19. Jahrhunderts inspirieren, wo Bilder überwältigender Natur auch ein Gefühl der Bedrohung hervorriefen.
Kirche auf dem Hügel
Zu den Fotos gibt es einen kurzen Videofilm, der im gleichen Bereich wie die Fotos entstanden ist. Belderbos baute eine kleine Kirche aus Lehm und stellte sie auf einen Lehmrücken. Er folgte ihm ein Jahr lang, bei Regen, Schnee und Wind. Seine Idee war, eine Schutzkirche für Pflanzen und Insekten zu errichten. Durch den niedrigen Kamerawinkel wird die Kirche zum Wahrzeichen und Orientierungspunkt in der gefilmten Landschaft. Genau wie die Kirchen auf den Hügeln.